Das Ende der Weihnachtszeit

Wie schade – jetzt ist die schöne Weihnachtszeit schon wieder vorbei. Das geht immer sooo schnell. Ich bin richtig traurig, weil es in dieser Zeit in der Wohnung immer so gemütlich ist. Ich liebe das Kerzenlicht vom Adventskranz und den herrlichen Duft vom Weihnachtsbaum, den Glühwein, die Weihnachtsplätzchen und die Weihnachtslieder. Und natürlich auch das leckere Essen.

Moosi hat wirklich lecker gekocht an den Feiertagen, aber das Bäuchlein durfte ich mir trotzdem nicht vollschlagen. Moosi hat gesagt, wenn es schon ein Festmenü sein sollte, dann wenigstens ein fettarmes.  Wir haben also seeehr lecker gegessen, aber trotzdem hat Moosi fast gar kein neues Hüftgold bekommen. Dabei habe ich mir wirklich große Mühe gegeben.  Moosi hat  fast alle Kekse verschenkt, die sie gebacken hatte. Dabei wollte ich die doch alle alleine essen. Menno! Ein paar hat sie mir aber verwahrt, doch Moosi hat gesagt, die würden schön eingeteilt.

Was ich nach den Weihnachtstagen nicht so gemütlich fand, war die Schufterei. Moosi und ihre Schwägerin haben mehrere Tage lang die Wohnung vom Schwiegerpaps fertig ausgeräumt und sauber gemacht. Das war sehr anstrengend. Ich mußte helfen, die ganzen schweren Sachen vier Treppen runter und  den ganzen Weg rauf zur Strasse zu schleppen und ins Auto zu räumen. Und in der Wohnung war es sooo kalt, ohne Heizung. Aber wenigstens gab es Schnitzel und Pommes frites zum Trost.

Auch das Wochenende vor Silvester war sehr anstrengend für mich. Moosi und ihr Mann sind an den freien Tagen dauernd gewandert, weil ja angeblich so schönes Wetter war. 10 Grad unter Null ist doch nicht schön. Und die Sonntags-Wanderung war wirklich fürchterlich, sie ging über viereinhalb Stunden immer steil bergauf und bergab. Ich war fix und foxi, sage ich Euch! Dafür habe ich aber auch am Neujahrstag was besonders Gutes bekommen: Szegediner Gulasch mit rohen Klössen. Das ist wirklich sehr lecker.

Der Figurtest war nach dem guten Essen dieses Mal  wieder ein bisschen besser. 68,1 kg wiegt Moosi nach den Feiertagen. So liebe ich das.
Für das neue Jahr allerdings habe ich ein ungutes Gefühl: Moosi und Monstermami haben sich im Fitnessstudio fest angemeldet, sie wollen im kommenden Jahr etwas mehr Bewegung haben. Noch mehr Bewegung. Ich krieg die Krise! Ich musste letztes Mal schon wie verrückt mit denen rumstrampeln und Gewichte stemmen. Ich stemme viel lieber Kakaobecher. Frauchen sagt, das hätte ihr da richtig gut gefallen und sie würde sich ganz großartig fühlen. Hoffentlich kann ich die beiden überreden, das Trainieren lieber sein zu lassen, ich möchte da nicht wieder hin. Da muß man hart arbeiten, nur damit man anschließend dünn und klapperig aussieht. Bäh! Das sag ich dem Tierschutzverein.

Über Lumpazi

Ich bin ein ganz seltenes Tier - ein Innerer Schweinehund. Ich bringe Dich dazu, zu viel zu essen, auf dem Sofa zu fläzen und Dich vor Arbeit und Sport zu drücken. Und ich freue mich, wenn Dein Bäuchlein dick und rund wird, denn dann geht es mir gut. Wuff!
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2 Antworten zu Das Ende der Weihnachtszeit

  1. Ohjee, du armer Schweinehund. Bei uns hättest du das volle Programm bekommen: Ente, Gans, Fondue – aber auch jede Menge Stress, weil wir dauernd vom einen Termin zum anderen gehetzt sind.

  2. Svea sagt:

    Letztes Jahr verlief die Weihnachtszeit schneller als sonst… jedenfalls hatte ich das Gefühl. Wir müssen ja nur noch 11 Monate warte. Beste Grüße Svea

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