Moosi ist im Tierschutzverein

Am Freitag war Moosi mit mir auf der Bank und hat für den Tierschutzverein gespendet. Das Tierheim hier  ist nämlich sehr knapp bei Kasse und die Stadt hat kein Geld, um es zu erhalten. Ich wußte es doch – Moosi hat ein Herz für Tiere. Und ich als Schweinehund profitiere natürlich davon.

Es ist aber auch wirklich nötig, daß Moosi was für mich tut. Wie soll ich sonst bis zum Dezember meinen Winterspeck wieder anfressen? Auch wenn ich ein dickes Fell habe, ist es mir bestimmt in der kalten Jahreszeit nicht mehr warm genug ohne meine Fettschicht. Und ich möchte doch nicht frieren. Da habe ich jetzt wirklich sehr viel Glück, daß Moosi nicht mehr so viel Zeit hat, sinnlos herumzuhampeln oder ungesundes Essen zu kochen.

Die ist jetzt echt im Streß, wegen der Urlaubsvertretung, der Wechselschicht und der liegen gebliebenen Hausarbeit. Da hat sie gar keine Zeit mehr, am Computer zu sitzen und mit all den blöden Leuten zu quatschen, die Ihr die Butter auf dem Brot und die Schokolade nicht gönnen. Sie hat schon wochenlang so gut wie keinen Sport mehr gemacht. Ihre Kraft reicht abends nur noch für ein Abendbrot und ein Ruhestündchen auf dem Sofa, dann geht sie schlafen. Gut für mich! Jetzt müßte sie bloß noch auf die endlosen Spaziergänge und die Fußmärsche vor und nach der Arbeit verzichten, dann wär ich wirklich happy.

Moosi hat jetzt endlich wieder richtig Appetit und ißt vernünftig.  Ich bekomme leckere Wurstschnitten, Zigeunerschnitzel mit Pommes, Pizza und Nutellastullen. Auch Schokolade und Kekse hat sie mir spendiert, wenn ich auch der Meinung bin, es könnte ruhig etwas mehr davon sein. Sie ist zu sparsam mit den guten Sachen! Leider hat sie auch noch nicht weiter zugenommen, sie wiegt 63,7 kg. Das sind sogar 200 Gramm weniger als letzte Woche, da muß Moosi wirklich noch dran arbeiten. Ich hoffe, das Gewicht wird mit der Zeit etwas besser. Ich liebe die süßen kleinen Speckröllchen in ihrer Taille über alles, die sind so kuschelig. Und da will ich auf keinen Fall drauf verzichten.

Morgen hat Moosi Geburtstag, und ab dem 16. September hat sie auch einen tollen neuen Job. Das muß gefeiert werden. Deshalb wird Moosis Mann mit ihr richtig lecker essen gehen. Und ich darf auch mit! Hoffentlich ißt sie was ganz gutes mit viiiiel Sahnesoße und denkt an ein köstliches Dessert zum Abschluß.

Ich habe also jetzt endlich wieder ein schönes Leben:  Gutes Futter,  liebevolle Zuwendung und ein gemütliches Sofa. Das Wandern gewöhne ich Moosi bestimmt auch noch ab. Es lebe der Tierschutzverein!

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Ich muß unbedingt durchhalten!

Jetzt wird es kritisch, langsam fange ich an, Fett anzusetzen. Ich seh da schon ein neckisches kleines Speckröllchen in der Taille, das vorher nicht da war. Oder besser gesagt, es war eine ganze Zeit lang nicht da. Die Waage bewegt sich langsam auf zwei Kilo plus zu, obwohl ich mich wirklich noch zusammenreiße. Aber ich brauche bei dem Streß hin und wieder meine Schokolade, und von gesundem Essen kann auch nicht die Rede sein.

Ich wollte, ich wäre endlich wieder an dem Punkt, wo ich einen normalen Tagesablauf habe und meinen Sport und mein Aiqum-Programm wieder aufnehmen kann. Es ist wahnsinnig schwer für mich, die Disziplin einigermaßen aufrecht zu halten. Man wird wirklich schluderig mit der Zeit und ich stelle mich jetzt morgens immer vor den Spiegel und sage folgendes Mantra: Ich habe jetzt eine viel schönere Figur, weil ich die Ratschläge von Aiqum befolgt habe. Ich werde schlank bleiben, weil ich die Ratschläge von Aiqum auch heute befolgen werde. Ich werde nicht wieder dick werden, weil mich mein Wissen davor beschützt.

Ich werde durchhalten. Auf jeden Fall.

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I’m the winner!

Yeah, jetzt geht es wieder aufwärts mit meiner Karriere als erfolgreicher Schweinehund. Ich bin der Größte! Mann, bin ich stolz auf mich. Gebt mir einen Pokal, ich habs verdient.

Das hab ich doch vorausgesehen, daß Moosi nicht weiter abnehmen kann, wenn sie Urlaubsvertretung macht. Bis jetzt hat sie schließlich jedes Jahr immer in dieser Zeit zwischen fünf und sechs Kilo zugelegt, das ist natürlich herrlich für einen richtigen Schweinehund. Endlich hat sie mal keine Zeit zum Kochen und Salat machen, und abends braucht sie immer Kakao zum Einschlafen. Das ist lecker und ich fühl mich dann immer richtig gut.

Den Sport mußte sie jetzt völlig aufgeben, weil sie Samstags auch noch immer Buchhaltung lernt. Nur ihre Fußmärsche will sie einfach nicht lassen, und wenn sie Schoki futtert, dann immer nur einen Riegel, oder höchstens zwei. Warum ißt sie nicht die ganze Tafel? Hat sie doch sonst immer gemacht. Und die Portionen Pizza oder Nudeln, die sie ißt, könnten auch noch etwas größer sein.

Viel hat sie leider nicht zugenommen in den letzten zwei Wochen, dabei nimmt sie doch dieses Medikament, wovon man zunehmen soll. Na, wenigstens zeigt die Waage jetzt endlich etwas mehr an, sie hat 1,5 kg drauf und wiegt jetzt 63,9 kg. Wenn sie so weitermacht, ist sie bald wieder so hübsch wie früher. Ich werde sie auf jeden Fall kräftig dabei unterstützen. Versprochen!

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Ich hasse Schulferien

Diese blöde Urlaubsvertretung macht mich noch einmal fix und alle. Mein Körper weiß schon gar nicht mehr, was eigentlich los ist. Ich habe kein Gefühl mehr dafür, wann ich einschlafen soll, oder wann es Zeit ist, aufzuwachen. Auch das Empfinden für Hunger oder Sättigung ist nicht mehr da, ich habe permanent das Gefühl, daß es mich vor jedem Essen ekelt, und zwischendurch habe ich Freßanfälle. Dann muß ich mich echt zurückhalten, damit ich mir nicht sinnlos tonnenweise Fastfood reinstopfe.

Bis jetzt kann ich mich aber immer noch bremsen und versuche, an meine Energiebilanz zu denken, obwohl ich mit dem Sport aussetzen mußte. So konnte ich den Schaden bis jetzt begrenzen und habe auch noch nicht zugenommen. Darüber bin ich sehr erleichtert.

Es fällt mir aber zunehmend schwerer, vernünftig zu essen, und ich sehne mich sehr nach dem Ende der Vertretungszeit. Dann wird es sicher wieder einige Wochen dauern, bis mein Körper seine Balance wiederfindet. Seelisch bin ich auch nicht sehr gut drauf, weil ich bei meiner Arbeit so unter Druck gesetzt werde. Aber ich werde durchhalten und nicht wieder so viele Kilos anfressen wie in den letzten Jahren. Ganz bestimmt.

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Ob sich jetzt was tut?

Der Vertretungsstreß hat Moosi voll im Griff, da muß ich sie natürlich ganz doll bei der Arbeit unterstützen, wie es sich für einen gut erzogenen Schweinehund gehört. Sie soll ja nicht ganz vom Fleisch fallen, ich brauch sie doch.

Moosi hatte natürlich keine Zeit für eine normale Pause, sie mußte immer schnell während der Arbeit ein paar Bissen futtern. Und außerhalb der Pausenzeiten hat die Kantine natürlich nicht sehr viel Auswahl Aber es gab immerhin so leckere Sachen wie Schnitzel mit Kartoffelsalat und Frikadellenbrötchen und Bockwürstchen mit Nudelsalat. Moosi wollte eigentlich nichts davon essen, weil sie meint, das wäre nicht gesund. Aber dann hat ihr Magen so geknurrt und ich konnte sie doch davon überzeugen. Gott sei Dank. Was wäre sonst aus ihr geworden? Leider hat sie hier und da auch mal einen Salatteller ergattert, das fand ich nun wieder gar nicht lecker. Das Hasenfutter muß sie sich wirklich abgewöhnen.

Eigentlich hätte sie lieber Essen von zu Hause mitgenommen, aber ich habe ihre große Arbeitstasche angeknabbert, so daß die Seitennaht aufgerissen ist, und auch der Tragegriff ist angerissen. Es paßte glücklicherweise nur ein Butterbrot und ein Apfel in die kleine Tasche, eine Plastiktüte in der anderen Hand wollte sie nicht noch zusätzlich schleppen, weil es so oft geregnet hat, und so hat sie endlich mal vernünftig gegessen.

Abends konnte sie dann nicht einschlafen und hatte auch wieder Hunger und keine Zeit zum Kochen. Deshalb hat sie da auch viel köstlichere Sachen gegessen als sonst. Das war eine schöne Zeit für mich, fast wie Urlaub. Moosi sollte viel öfter Vertretung machen, dann fühl ich mich viel besser und bin wieder viel stärker.

Für Sport hatte sie auch nur ganz wenig Zeit, so können meine Pfoten sich auch endlich mal wieder erholen. Ich bin richtig froh, daß sie noch ein paar Wochen Vertretung machen muß. So sollte es immer sein: Maloche für Moosi – Urlaub für Lumpazi. Na, hoffentlich liest sie das jetzt nicht *kicher*.

Etwas enttäuscht bin ich aber über das Ergebnis auf der Waage: Sie wiegt nur noch 62,4 kg. Wie kann das sein?

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Auf in den Kampf!

Seitdem ich meine neuen Medikamente bekomme, geht es langsam wieder etwas aufwärts mit dem Wohlbefinden. Ich habe auch die Erlaubnis meines Arztes bekommen, wieder ein wenig zu walken oder langsam zu joggen. Deshalb habe ich mein Training wieder aufgenommen. Nur das Krafttraining schaffe ich noch nicht so richtig, ich mußte die Übungen gegen einfachere austauschen. Dafür gehe ich öfter mal ein wenig spazieren.

Aber die Vertretung, die ich jetzt über viele Wochen machen muß, bekommt mir gar nicht gut. Mein ganzer Biorhythmus kommt dann aus dem Gleichgewicht und ich habe Probleme mit meinen Mahlzeiten. Morgens bin ich unausgeschlafen und habe gar keinen Hunger. Wenn ich Hunger habe, finde ich keine Zeit, um Pause zu machen. Auf der Rückfahrt im Zug schlafe ich beinahe ein, wenn ich meine Überstunden abgerissen habe. Und zu Hause habe ich dann Heißhunger-Attacken. Nachts tue ich trotz Schlafmittel kein Auge zu. Das ist gar nicht so einfach!

Ich versuche, möglichst viel zu trinken und viel Obst zu essen, damit nicht mehr so viel Platz im Magen für die fettigen Schnellgerichte ist. So esse ich zwar abends ungesund, aber wenigstens nicht so viel.

Deshalb habe ich die Hoffnung, die Vertretung mit nicht mehr als zwei bis drei Kilo Zunahme zu schaffen. Das wäre dann nur noch die Hälfte von dem, was ich in den Vorjahren nachher drauf hatte. Und ich weiß ja nun auch, wie man die Pfunde schnell wieder los wird.
Wenn nur dieser blöde Köter nicht immer so schmeicheln würde. Der ist sehr penetrant und extrem gerissen. Meinen Ernst hat er auch in Urlaub geschickt, den sehe ich wohl erst nach den Schulferien wieder. Dabei habe ich keine Zeit, mich um die Kalorienvorgaben zu kümmern, Eintragungen zu machen oder Essen abzuwiegen. In den nächsten Wochen wird sich zeigen, wieviel ich für Krisensituationen wie diese bei Aiqum gelernt habe. Also auf in den Kampf!

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Ich brauche Erholung

Auf Moosi aufzupassen ist wirklich ein anstrengender Job für einen kleinen schwachen Schweinehund wie mich. Ständig muß ich darauf achten, daß sie was leckeres ißt, sie macht nicht mal eine ordentliche Mittagspause. Immer nur zwanzig Minuten. Sie schuftet viel zu viel, jetzt lernt sie auch noch Samstags für ihre neue Arbeit! Und ich komme in letzter Zeit wirklich viiiel zu kurz. Salatteller mag ich überhaupt nicht gern, und Nektarinen, Äpfel und Käsebrötchen finde ich auch nicht so besonders prickelnd. Fleisch esse ich viel lieber! Was das immer für eine Arbeit ist, Moosi zu einem Schnitzel mit Pommes oder Hähnchen Süßsauer zu überreden! Bei einer solchen Anstrengung brauch ich langsam selbst eine Stärkung, mindestens eine große Portion Currywurst und Pommes-Schranke! Ich hab aber jetzt einen tollen Trick entdeckt: Wenn Moosi abends einschlafen will, dann schnarche ich immer ganz laut, damit sie kein Auge zumacht. Und dann ißt sie immer einen Schokoriegel. Hmmm…. manchmal sind es sogar zwei! Bin ich nicht richtig schlau?

Wenn nur Moosi bloß nicht der Meinung wäre, sie müsse das leckere Essen wieder abstrampeln. Jetzt hat sie das Joggen wieder angefangen, zwar nicht so ausgiebig und schnell wie vorher, aber mir reicht es. Meine Pfoten sind ganz abgewetzt, ich will auch Laufschuhe haben! Und Moosis Arzt hat doch kein Herz für Tiere, er hat das leichte Joggen ausdrücklich erlaubt. Menno! Und die Tabletten haben auch bis jetzt nicht gewirkt. Moosi hat schon wieder ein paar Gramm weniger auf der Waage, es sind nur noch 62,9 kg. Aber wenigstens fehlen keine Zentimeter an Bauch und Taille. Da darf ab jetzt nichts mehr weg, sonst werde ich aber richtig sauer. Wuff!

Ich bin jetzt übrigens der örtlichen Pfadfindergruppe, dem Fähnlein Schweineschmalz, als Mitglied beigetreten. Jetzt tue ich jeden Tag eine gute Tat. Die für heute hatte ich heute morgen schon ganz früh gemacht: ich habe den Ernst zum Surfen nach Florida geschickt, damit er sich mal richtig erholt und seinen muskulösen Body etwas nachbräunen kann. Jetzt hab ich hier endlich meine Ruhe. Moosi war aber gar nicht begeistert, sie will auf keinen Fall auf Ernst verzichten. Jetzt hängt hier der Haussegen schief und dabei wollte ich doch nur lieb sein. Was soll ich denn jetzt bloß morgen als gute Tat nehmen, wenn Moosi sowieso nie zufrieden ist? Bitte macht mir schnell ein paar gute Vorschläge und krault mich auch etwas hinter den Ohren. Ich bin sooo liebebedürftig. Laßt mich jetzt nicht allein! Ich warte solange in meinem kuscheligen Ohrensessel. Bis bald,

Euer Lumpazi

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Schwere Zeiten

Es ist gar nicht so leicht, das Gewicht zu halten, wenn man seelischen Streß hat. Trotz allem, was ich über gesunde Ernährung und Sport gelernt habe, habe ich zur Zeit wirklich große Probleme, dieses Wissen auch anzuwenden.

Die Situation am Arbeitsplatz geht mir langsam an die Substanz! Der ständige Streit der Leute untereinander und dieser Kampf bis aufs Messer um das beste Pöstchen macht mich fertig. Und wenn sie keinen haben, mit dem sie streiten können, muß jedesmal ich dran glauben. Jeden Tag hacken die auf mir rum, weil sie wissen, daß ich auf den Job angewiesen bin und kein Arbeitslosengeld bekomme, wenn ich kündige.

Da greife ich in letzter Zeit leider dann doch öfter mal zu irgendwas Süßem oder Fettigem, wenn ich am Abend nicht die Ruhe zum Einschlafen finde. Dienstag war es dann ganz vorbei mit der Ruhe, ich habe todunglücklich zu Hause gesessen und nicht mehr gewußt, was ich gegen dieses Mobbing machen soll.Ich konnte trotz Süßkram kein Auge zumachen und war völlig fertig.
Donnerstag war mir dann nach zwei Nächten ohne richtigen Schlaf so richtig schlecht und ich hatte starke Herzrhythmusstörungen und Schwindelanfälle. Ich hatte erst gedacht, mein Mann hätte mich mit seiner Magen- und Darm-Grippe angesteckt. Deshalb bin ich dann endlich mal zum Arzt gegangen. Und der hat gesagt, das käme von dem Streß und ich wäre kurz vor einem Infarkt. Das hat mich sehr geschockt, weil ich doch eigentlich viele Monate gesund gegessen hatte und auch körperlich fit bin. Und dann sowas! Jetzt bin ich erstmal bis zum nächsten Freitag aus dem Verkehr gezogen und bekomme beruhigende Medikamente und etwas gegen die Herzbeschwerden.

Leider fehlt mir der Sport sehr, ich vermisse die Bewegung und das gute Gefühl, wenn ich mich dann richtig ausgepowert habe. Ich habe auch ohne Bewegung viel mehr Hunger. Wenn dieser verfluchte Schweinehund nur mal endlich seine vorlaute Schnauze halten würde! Wenigstens war der Figurtest nicht schlecht, ich habe nichts zugenommen, obwohl eins der Medikamente zur Gewichtszunehme führen kann. Es waren sogar 100 Gramm weniger als beim letzten Mal.

Ich habe mir fest vorgenommen, den Lumpazi nicht zu stark werden zu lassen und hoffe, daß ich bald wieder gesund bin, auch wenn ich die kommende Woche außer den täglichen Arztbesuchen nicht viel Bewegung haben werde.

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Moosi braucht meine Hilfe!

Jetzt kann ich Moosi endlich mal zeigen, was für ein treuer Freund ich bin. Sie hat total viel Streß auf der Arbeit, schon wieder mußte sie Urlaubsvertretung machen und dann wurde auch noch jemand krank. Gemobbt wird sie auch, weil sie die viele zusätzliche Arbeit nicht so gut schafft und sie über viele neue Dinge nicht informiert ist. Sie war ja ein paar Wochen nicht da. Dabei hat Moosi schon ein paar Mal um Hilfe gebeten, damit die Arbeit in der Vertretungszeit gerechter aufgeteilt wird, aber niemand hat sich darum gekümmert. Sie kam letzten Dienstag mal wieder von der Arbeit und war ganz furchtbar unglücklich und völlig fertig. Arme Moosi, ich hab mich gleich um sie gekümmert.

Zuerst hab ich sie ermutigt, endlich mal wieder was vernünftiges zu essen, damit sie nicht so rumschwächelt. Sie hat dann auch ordentlich reingehauen. Erst hat sie eine Riesen-Pizza gegessen, leider nur mit Gemüse, und sich auch noch ein paar gute Bonbons von Quality Street gegönnt. Dann hab ich mit ihr auf dem Sofa gekuschelt und wir haben zusammen ferngesehen, für Sport war sie viel zu müde. Und ich hatte meine Belohnung für’s Liebsein auch gleich weg: Ich konnte in Ruhe EM schauen und mußte nicht wieder rumstrampeln. Das hatte ich mir schon die ganze Zeit gewünscht!

Donnerstag ist Moosi dann zum Arzt gegangen, weil es ihr so übel war und sie so hohen Blutdruck und Herzrhythmusstörungen hatte. Dem Arzt hat das gar nicht gefallen und er hat mit Moosi ordentlich geschimpft, warum sie nicht eher zu ihm gekommen ist. Jetzt muß sie erst einmal eine ganze Weile zu Hause bleiben und jeden Tag zum Doktor. Das gefällt mir gar nicht, weil ich dann immer so früh aufstehen muß.

Jetzt paß ich immer gut auf, daß Moosi sich auch wirklich genug ausruht und immer reichlich ißt. Leider ist das ein sehr schwieriger Job, weil sie immer in diese komische Liste im Computer schaut. Manchmal ißt sie dann nur ganz wenig und murmelt was von „Ernst“ vor sich hin, der angeblich zu Besuch ist. Wo ist denn der? Er scheint unsichtbar zu sein, ich sehe nirgendwo einen anderen Mann als Moosis Ehemann. Der würde das doch auch sicher nicht erlauben. Einen fremden Mann im Haus! Sowas! Jetzt muß ich also nebenberuflich auch noch als Wachhund arbeiten, damit Moosis Mann nicht eifersüchtig wird. Aber ich kann mich dafür auch die nächsten Tage schön ausruhen, weil Moosi überhaupt keinen Sport machen darf. Hoffentlich krieg ich mein schönes kuscheliges Bäuchlein bald wieder.

Leider sieht man bei Moosis Bauch noch nichts. Sie ist zwar nicht mehr dünner geworden, aber zugenommen hat sie auch nicht, es sind sogar 100 Gramm weniger gewesen als beim letzten Test. Schweinerei! Aber ich gebe die Hoffnung nicht auf. Im Beipackzettel von Moosis Tabletten habe ich was von „häufiger Gewichtszunahme“ gelesen. Dieser Doktor hat wirklich ein Herz für Tiere!

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Die Ferien sind vorbei

Das waren vier herrliche Wochen und wir haben uns gut erholt. Ich hoffe, die Wirkung hält jetzt noch ein wenig an. Leider hat mir das schwüle Wetter zu Hause sehr zugesetzt. Es war mir dauernd schwindelig, so daß ich auf das Joggen leider verzichten mußte.

Lumpazi hat sich bestimmt gefreut, zumal sich in diesen zwei Wochen viele Geburtstage und auch noch unser Hochzeitstag zusammengedrängt haben. Bei den Geburtstagen habe ich mich nicht vom Essen ausgeschlossen, aber ich habe darauf geachtet, nur relativ kalorienarme Speisen zu nehmen und auch bei der Menge habe ich aufgepaßt.

An unserem Hochzeitstag sind wir richtig fein essen gegangen, zum Restaurant Striepen. Da haben wir auf der kleinen Terrasse am Eingang gesessen, wo nur dieser einzige Tisch für zwei Personen steht. Wir haben ein herrliches Vier-Gang-Menü genossen und da habe ich auch nicht auf die Kalorien geachtet. Schließlich ist dieser Tag etwas ganz Besonderes.

Der Figurtest hat mich dann wirklich überrascht. Ich habe noch ein wenig abgenommen, es sind jetzt 13,4 Kilo verschwunden. Und die Taille und die Hüfte haben auch jeweils einen Zentimeter weniger. Na, wenn das nicht super ist, dann weiß ich es nicht!

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Gute Zeiten für Schweinehunde

So, in den letzten zwei Wochen hatte ich aber mal ein richtig süßes Leben! Moosi war wegen des schwülen Wetters gar nicht sehr sportlich, weil es ihr andauernd schwindlig war. Deshalb konnte ich endlich mal wieder gemütlich auf dem Sofa liegen, wie es mir als Schweinehund ja auch zusteht! Und ich durfte Moosi beinahe jeden Tag zu einem Geburtstag begleiten und bekam die leckersten Dinge zu essen. Curryreis mit Hühnchen, leckere Schnitzel und Salat, Kuchen, Rotwein und Bier und viele andere leckere Dinge. Hmmmm….. war das guuuut! Ich fühlte mich, als ob ich im Kraftwerk geschlafen hätte.

Ich hab Moosi deshalb auch lauter liebe Sachen ins Ohr geflüstert und sie war gar nicht so streng und eisern zu mir wie sonst. Das hab ich wirklich gut gemacht! Aber trotzdem hab ich mich geärgert, weil Moosi mich zwischendurch ein paar mal vom Sofa geschubst hat, um mit mir joggen zu gehen. Ich denke, sie fühlt sich nicht gut, da ist joggen bestimmt nicht gesund. Davon wird man doch ganz dünn!

Das Ergebnis konnte ich heute morgen sehen, als Moosi auf der Waage stand: sie hat 400 Gramm abgenommen und an der Taille und der Hüfte auch jeweils einen Zentimeter weniger. Langsam sieht Moosi aber echt scheußlich aus. Die kann man bald in die Erbsen stellen, als Vogelscheuche. Ich hoffe, daß ich wenigstens in Ruhe auf meinem Sofa die EM sehen darf. Wenn nicht, werde ich aber echt sauer!

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Lumpazi im Schlaraffenland

Hallo zusammen,

Ihr habt Euch wohl schon gefreut, daß Euer Lieblingsschweinehund im Urlaub ausgesetzt wurde oder mit Herrn Schluri zurückgeblieben ist? Nix da, zu früh gefreut! Ich kann doch Moosi nicht allein lassen, was soll sie denn anfangen ohne mich?

Ich hab Euch ja einen Urlaubsbericht versprochen, und ein Schweinehund hält immer, was er verspricht!

Also, dann fang ich mal an:

Ich hab Euch ja schon erzählt, daß ich mit ausgewählter Fachliteratur weggefahren bin. Moosi hatte auch was eingepackt, einen Reiseführer und 2500 Gramm Schokolade hatte sie mitgenommen, ich war richtig stolz auf sie. Und als ich so meine Sachen verstaut habe und in ihre Tasche linse, was sehe ich da? Gaaaar keine Schokolade drin. Nicht ein Fitzelchen. So ein verlogenes Aas, das hat sie nur gesagt, damit ich mitkomme!

Ich hab mich natürlich lautstark beschwert. Und wißt ihr, was sie mir da grinsend unter die Nase gehalten hat? Zwei dicke Bücher von Joanne Harris! Eins hieß „Chocolat“ und eins „Himmlische Wunder“. Und in beiden geht es um Schokolade. Na, wenn ich das vorher gewußt hätte….

Der Urlaub war dann aber trotzdem sehr schön, ich bin immer gut gefüttert worden und durfte auch vom Eiscafé und der Torte naschen. Das war schöööööön! Vor dem Abendessen durfte ich immer ein Stündchen auf der Liege ausruhen und die Sonne aufs Bäuchlein scheinen lassen. Und Moosi hat auch meinen Heurigenkalender ausgiebig genutzt. Mann, war der Wein aber lecker.

Jeden Abend haben wir einen anderen Heurigen besucht. Was es da alles Gutes zum Essen gab! Käseplatte mit zwölf verschiedenen Käsesorten, Hauerjause mit frisch geräuchertem Schinken und leckerer Wurst, hausgeräucherte Forellenfilets, Schafsgupferl mit Kernöl, Aufstrichplatte mit den feinsten Aufstrichen und Salaten. Und immer mit dem passenden Rot- oder Weißwein.

Mittags hat Moosi mich ins Restaurant geführt, zu Wiener Schnitzel, Schweinsbraten mit Knödeln, Krautstrudel mit Blunzngröstl, und und und. Zum Schluß gab es auch schon mal noch eine Mehlspeise. Und nachmittags durfte ich manchmal auch einen Eiskaffee, ein Stück Kuchen oder einen Früchteeisbecher naschen. Das war wie im Paradies.

Leider hatte das Paradies auch eine „Schlange“, die Moosi ständig zu bösen Dingen verführt hat. Ihre Unternehmungslust hat sie andauernd dazu gebracht, das leckere Essen wieder abzustrampeln. Und ich mußte immer mitgehen. Aber ich konnte Moosi überreden, abends immer gut auszuruhen.

Nur mit der Hypnose hat es nicht so gut geklappt, dieses Buch hat nix getaugt. Ein einziges Mal ist es mir gelungen, Moosi zum Trinken von Cocktails zu bewegen. Sechs Gin Fizz, einen Caipirinha und einige Tequila hat sie sich genehmigt, und ich war mächtig stolz auf mich.

Trotzdem habe ich eine ganz dicke Reklamation. Mit dem Unterhaltungsprogramm war ich ganz und gar nicht einverstanden! Jeden Tag mindestens vier Stunden Wandern, die Berge hinauf und hinunter, mitten durch den Wald. Sämtliche Weinberge habe ich von oben gesehen und in jedem Dorf der ganzen Wachau kenne ich sämtliche Häuser und Bäume persönlich.

Und erst der Sport! Zweimal die Woche Kraftübungen mit dem Theraband, das ist gar nicht gut fürs Bäuchlein. Dann mußte ich mit zum Joggen, Montags und Mittwochs von Spitz bis Wösendorf und zurück. Das waren jedesmal sechs Kilometer! Einkaufstaschen schleppen mußte ich auch, weil Moosi und ihr Mann immer ohne Auto einkaufen waren. Das waren jedesmal zwanzig Minuten hin und auch wieder zurück.

Einmal wurde ich stundenlang durch Schlösser und Burgen geschleift. Bah, war das langweilig. Wer interessiert sich schon für Erzherzog Ferdinand? Ich jedesfalls nicht! Und Indianer sind auch sooo langweilig. Von den vielen Kirchen und Burgruinen mal ganz zu schweigen. Einmal mußte ich über die ganze Landesgartenschau in Tulln trappeln, immer hin und her, zum Schluß ging es noch auf einen hohen Aussichtsturm, zu Fuß! Ich durfte nicht mit dem Aufzug fahren. Da kriegt man ja wunde Pfoten, von sowas.

Als ich gemeckert habe, hat mir Moosi was von negativer Energiebilanz ins Ohr gemurmelt. Und daß ich ja schließlich was Gutes zum Essen wolle. Also mußte ich zähneknirschend mitmachen, sonst hätte ich nichts Leckeres zum Essen bekommen. Zum Abendessen durfte ich auch nicht im Auto mitfahren, sondern mußte laufen, sonst hätte es keinen Wein gegeben.

Eine Sache hat mir aber total gut gefallen: Wir waren zum Rudern ins Waldviertel gefahren, zum Ottensteiner See. Und da haben Moosi und ihr Mann jeder eine Stunde gerudert, und ich durfte dabei im Boot liegen und die Sonne genießen. Ich habe die Pfote ins Wasser hängen lassen und mir die Wolken und die Landschaft angeschaut. Das war herrrrrlich!

Ich habe also leider kein rundes Bäuchlein gekriegt und Moosi auch nicht. Aber schön war es trotzdem, ganz ehrlich!

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Herr Jojo hat mich nicht besucht

Die Ferien in der Wachau waren herrlich! Sie hätten gerne noch länger dauern dürfen als 14 Tage. Wir haben die Zeit in Spitz richtig genossen. Die Familie Will ist aber auch sehr nett und freundlich, man fühlt sich dort wirklich als gern gesehener Gast.

Wir sind morgens immer recht früh aufgestanden und haben ein ausgiebiges Frühstück genossen, bei schönem Wetter draußen auf der Terrasse, bei kühlem Wetter in unserem Dornröschenturm. Dann sind wir losgezogen, zu einer ausgiebigen Wanderung oder einer Besichtigungstour und erst am Nachmittag wieder zurückgekommen. Dabei haben wir viel gesehen: Den Römerweg und den Wein-Panoramaweg, den Nibelungengau, den Strudengau und die Donauauen bei Melk. Wir haben die Landesgartenschau in Tulln besucht und einmal waren wir sogar im Waldviertel am Ottensteiner See, zum Rudern. Das hat sooo viel Spaß gemacht!

Vor dem Abendessen haben wir uns immer ein wenig auf der Terrasse ausgeruht und sind am Abend gemütlich zum Heurigen gegangen. Der Wein hat so gut geschmeckt und das Essen war erste Sahne! Einen Abend haben wir uns sogar ein mehrgängiges Gourmetmenü in einem ausgezeichneten Restaurant gegönnt.
Mit dem Wetter hatten wir wirklich Glück, es hat nur einen einzigen Regentag gegeben, und den haben wir im Schloß Artstetten und auf der Schallaburg verbracht. An zwei Tagen haben wir sogar Bekannte getroffen: einmal waren wir bei Freunden in Dorf an der Enns und haben mit den beiden die Altstadt von Steyr besucht, den anderen Tag haben wir bei einem Freund in Wien verbracht und dort auch übernachtet. Dieser Tag war nicht sehr figurfreundlich. Zuerst haben wir in einem Heurigenlokal ausgiebig Mittag gemacht, danach haben wir Wien unsicher gemacht und haben dort in einem Kaffeehaus gesessen. Abends hat es uns dann in eine Cocktailbar auf der Donauinsel verschlagen. Die Gin-Fizz und Caipirinhas waren sehr lecker. Am späten Abend haben wir noch in einem Nachtlokal bei einem Krügerl und einem großen Pott Gulaschsuppe und Semmeln gesessen, um uns zu stärken. Als Absacker gab es vor dem Schlafengehen noch einen Xuxu, das war ein sehr süßer südafrikanischer Erdbeerlikör. Am nächsten Morgen hat mir schon für eine halbe Stunde der Kopf gebrummt. Danach war ich wieder fit.

Aber ich habe nicht nur auf die Pauke gehauen, ich habe auch was für meine Gesundheit getan: Dienstags und Donnerstags habe ich immer brav mein Krafttraining absolviert und an vier anderen Tagen war ich morgens vor dem Frühstück joggen. Der Figurtest nach der Rückkehr hat es mir dann auch bestätigt: Herr Jojo hatte keine Chance. Ich habe mein Gewicht halten können, es waren nur 300 Gramm mehr als beim letzten Test. Und ich habe sogar einen Zentimeter weniger Hüftumfang. Jetzt weiß ich, daß ich es schaffen werde, den Sommer über mein Gewicht zu halten!

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Ich habe mich gut erholt

Schade, der Urlaub ist schon wieder vorbei, ich hab Euch ja neulich schon berichtet, wie gut es mir in der Wachau bei all dem guten Essen und dem leckeren Wein gefallen hat. Na ja, bis auf die viele Bewegung, das ist gaaar nichts für Schweinehunde.

Ich frage mich nur: mußte Moosi wirklich vor dem Urlaub unbedingt noch jeden Tag über eine Stunde lang joggen? Ja, spinnt denn die? Ich glaube, sie wollte mich mal so richtig fertig machen, damit ich im Urlaub meine Schnauze halte. Sie hat gesagt, sie müsse fit sein, damit sie beim Wandern gut durchhält. Deswegen war ich in den ersten Tagen überhaupt nicht fit, sondern ganz schlapp und müde. Aber dann wurde ich ja die ganze Zeit richtig gut gefüttert und bin jetzt wieder ganz erholt.

Ich fand es richtig schön, daß Moosi drei Wochen Zeit hatte, mal wieder richtig gut zu essen und hab mich schon tierisch auf den Wiegetest gefreut. Und wurde dann sooo enttäuscht. Nur 300 Gramm hat sie zugelegt, und an der Hüfte sogar einen Zentimeter weniger gehabt. Menno!!!! Ich glaub, ich muß Moosi mal zum Arzt schicken, die hat einen dicken Bandwurm im Bauch!

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Wir fahren in Urlaub!

So, hier ist mal wieder Lumpazi, Euer Lieblingsschweinehund. Ich weiß – eigentlich bin ich noch gar nicht wieder dran, weil Moosi erst morgen in einer Woche Figurtest hätte. Aaaaber den kann sie nicht machen, weil sie mit ihrem Mann in Urlaub fährt. Und ich darf auch mitfahren.

Ich freu mich ganz riesig auf den Urlaub, da kann ich noch mal so richtig Kraft tanken. Und ich hab mich auf die Reise auch schon gut vorbereitet. Ich habe einige Bücher im Gepäck, damit ich was zum Lesen habe, wenn ich faul im Liegestuhl rumhänge:

  • Einen Restaurantführer von Niederösterreich mit allen guten Restaurants, in denen man gut und reichlich gefüttert wird.
  • Ein Infoblatt, in dem alle Weinschenken, Strandcafés, Biergärten, Konditoreien, Eisdielen, Cocktailbars und Imbißstuben eingezeichnet sind.
  • Einen Heurigenkalender, damit Moosi immer weiß, wo sie abends ihren Rotwein, ihre Hauerjause und ihr Schafsgupferl mit Kernöl herbekommt.
  • Ein Do-it-Yourself-Hypnosekursus, damit ich Moosi immer eintrichtern kann, wie ich mir meinen Urlaub vorstelle.

Den Prospekt über Fahrradvermietungen, die Wanderkarte und den Kultur- und Museumsführer habe ich vorsorglich versteckt. Und eine Waage gibts da bestimmt auch nicht, das ist gut für mich *kicher*

So, ich sag dann schon mal auf Wiedersehen, in zwei Wochen erzähl ich Euch, wie mir der Urlaub gefallen hat (und wieviele Kilos Moosi mehr auf den Rippen hat).

Tschüssiiii!

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